Reformierte Kirche Ferwoude
Ferwoude
Die besonderen Farben der reformierten Kirche von Ferwoude fallen Ihnen als erster auf: das sanfte Gelb der Außenwände, das tiefe Blau des hölzernen Glockenturms und auch die ziegelroten Akzente an Fenstern und Türen.
Hier schon mal ein Vorgeschmack
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Die besonderen Farben der reformierten Kirche von Ferwoude fallen Ihnen als erster auf: das sanfte Gelb der Außenwände, das tiefe Blau des hölzernen Glockenturms und auch die ziegelroten Akzente an Fenstern und Türen. Sie lenken Ihre Aufmerksamkeit auf diesen Ort, an dem bereits im 13. Jahrhundert eine Kirche stand. 1762 wurde es abgerissen. Der alte Tuff fand seinen Weg in die Zementindustrie von Makkum.
Die Tafel über dem ehemaligen Eingang in der Südfassade nennt 1767 als Baujahr der heutigen Kirche und erinnert an beteiligte Würdenträger. 1877 wurden die Außenwände verputzt und auch das Armenhaus erhielt seine gelbe Farbe. Die kleine angebaute Veranda an der Westseite stammt aus demselben Jahr.
Beim Betreten betreten Sie einen nüchternen und ruhigen Innenraum. Mit einer kontrastreichen Farbgebung – mit blau gestrichenem Holzgewölbe und fast orange lackiertem Chorgestühl – kommt das hier besonders gut zur Geltung. An der Südwand sieht man ein altes Herrensofa mit Familienwappen. Die Inschrift „Ferwouder Meer Bank“ bezieht sich auf den später aufgeschütteten See, der sich früher in der Nähe des Dorfes befand. Dankbare katholische Limburger überreichten den Gedenkstein, den Sie in der Vorhalle finden. Er erinnert sich an ihren gastfreundlichen Empfang in Gaast und Ferwoude während des Zweiten Weltkriegs. Einen ähnlichen Stein können Sie in der reformierten Kirche von Gaast bewundern.
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