Statue Tsjûke & Marchje
Echten
Die Statue dieser „Suskes“ (Friesisch für „Schwestern“) am Wander- und Radweg am Südufer in der Nähe des ehemaligen Dampfschöpfwerks in Echten erzählt die tragische Geschichte von Tsjûke und Marchje.
Hier schon mal ein Vorgeschmack
Wenn Sie am Ufer des Tjeukesees stehen, hören Sie ganz genau hin. Lauschen Sie den weiblichen Stimmen, die der Legende nach rufen: „Tsjûke! Marchje! Tsjûke! Marchje!“ Die Statue dieser „Suskes“ (Friesisch für „Schwestern“) am Wander- und Radweg am Südufer in der Nähe des ehemaligen Dampfschöpfwerks in Echten erzählt die tragische Geschichte von Tsjûke und Marchje. Die beiden hatten einst einen Bauernhof an einer Stelle, die heute im See liegt. An einem heißen Sommerabend brach im Wald neben ihrem Bauernhof Feuer aus. Da es schon lange nicht mehr geregnet hatte, war der angrenzende Graben ausgetrocknet. Tsjûke und Marchje hatten keine andere Wahl, als Eimer mit frischer Milch zu füllen und damit das Feuer zu bekämpfen. Durch die Hitze verdampfte die Feuchtigkeit in der Milch aber sofort und das in der Milch enthaltene Fett brachte das Feuer zum Lodern. Rauch und Feuer hatten die beiden Schwestern getrennt, die verzweifelt den Namen der jeweils anderen riefen. So lautet die Legende hinter der Entstehung des Tjeukesees.
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Beeld Tsûke en MarchjeHoofdweg 29
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