Schleuse und Sylhús
Hindeloopen
Hindeloopen ist reich an Baudenkmälern, so wie auch die Schleuse und das dazugehörige Schleusenwärterhaus (Sylhús). Die Schleuse gab es schon im 17. Jahrhundert. Heute gewährt sie den Freizeitskippern die Durchfahrt vom Hafen im Zentrum bis zum IJsselmeer
Hier schon mal ein Vorgeschmack
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Gedicht: Kwaststrepen op linnendook | Anske Smit
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Gedicht: Kwaststrepen op linnendook | Anske Smit
KWASTSTREPEN OP LINNENDOOK
Skreppe, klauwe, treeride
Streekride, út it eend sotte.
De klankkleur fan
In earste slach fan in lik bôrn
Efter in stultjen of slide.
Om de echte streek
Te pakjen te kriien.
Jûnge stylisten
Beworkje it iis
As kwaststreepen
Op in linnendook.
Priis of preemje
Blieuwt tûzjoers de fraich.
Warbere wintermannen
Mei weargles en
Skoewboarden yn tou.
Baske glodde baentjes
Op it Yselmor,
Yn de haivenkom,
De Sylroede of de Yndyk.
Pûiermôlken
So no en den.
Ride, beljeie op
Befôrzen iikonisje
Raffeliche ynhammen.
Stikjes iis útseeke
Tróch maanse earstelingen.
Yn in feaniche
Earste en twadde plasse
Fan de Stoenckerne,
Wur yn it förjier bremstiche,
Leepen, skreesen en teitjes
Tredje yn it blaue gers. -
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Kunstwerk Hindeloopen | Baukje Venema
Kunstwerk Hindeloopen | Baukje Venema
Een foto van Baukje Venema. Deze foto laat de ijsbaan in Hindeloopen zien en is uit een reeks van kunstwerken die bij de ijsbanen van de Iisbaankeunstrûte horen.
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Kunstwerk Hindeloopen | Hendrik Elings
Kunstwerk Hindeloopen | Hendrik Elings
Een kunstwerk van Hendrik Elings. Dit schilderij laat de ijsbaan van Hindeloopen zien en is uit een reeks van kunstwerken die bij de ijsbanen van de Iisbaankeunstrûte horen.
Hindeloopen ist reich an Baudenkmälern, so wie auch die Schleuse und das dazugehörige Schleusenwärterhaus (Sylhús). Die Schleuse gab es schon im 17. Jahrhundert. Heute gewährt sie den Freizeitskippern die Durchfahrt vom Hafen im Zentrum bis zum IJsselmeer.
Der Schleusengang führt vor allem in der Hauptsaison immer wieder zu recht unterhaltsamen Szenen. Oder setzen Sie sich auf die Lügenbank unter dem Vordach vom Sylhús und hören Sie sich die fantastischsten Geschichten der Einheimischen an. Oder bewundern Sie den aus dem 19. Jahrhundert stammenden Glockenturm oben auf dem Sylhús. Dieses im 17. Jahrhundert erbaute Gebäude diente zeitweise auch als Fischauktion. Das ist wahrscheinlich auch der Grund für das Relief vom wunderbaren Fischfang des Petrus und der anderen Jünger, das T. Gerlsma 1905 anfertigte und das heute über der Lügenbank prangt.
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Die Befreiung Frieslands 1
Die Befreiung Frieslands 1
Anfang April wurde deutlich, dass die Befreiung Frieslands kurz bevorstand. Obwohl die Provinz nicht wie andere Teile der Niederlande unter einem echten Hungerwinter gelitten hatte, herrschte in der Provinz ein großer Mangel an fast allem. Und der Terror der Besatzer wuchs. Infolgedessen wurde auch der Widerstand gegen die Besatzer immer stärker. Der Kampf zwischen beiden war Anfang 1945 härter als je zuvor.
In Friesland waren die sogenannten Knokploegen (KP) [Schlägertruppen] für die meisten Widerstandshandlungen verantwortlich. Es gab aber auch noch andere Gruppen. Auf Anordnung der niederländischen Regierung in London wurden alle diese Gruppen in den niederländischen Inlandsstreitkräften (NBS) zusammengefasst. In Friesland geschah dies am 12. Dezember 1944.
Mit den NBS, im Volksmund BS genannt, erhielt der bewaffnete Widerstand eine Organisation mit klarer Struktur. Die NBS sollte auch bei der bevorstehenden Befreiung eine Rolle spielen. Zu diesem Zweck wurden die Widerstandsgruppen ab Herbst 1944 mit Waffen ausgestattet. Diese wurden aus der Luft abgeworfen.
Am 8. April sendete Radio Oranje die Nachricht "Die Flasche ist leer". Dies war das Signal für die NBS, 36 Stunden später mit den Sabotageaktionen zu beginnen. Ziel war es, den Deutschen die Verteidigung gegen die anrückenden alliierten Truppen so schwer wie möglich zu machen.Der Widerstand tat dies, indem er Brücken unpassierbar machte, Eisenbahnen lahm legte, Wasserwege blockierte und Straßen versperrte. Die Reaktion der Besatzungstruppen war unbarmherzig. Als Vergeltungsmaßnahme wurden Dutzende von Gefangenen zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten erschossen.
Als die Kanadier am 12. April in Friesland einmarschierten, wurden sie vom friesischen Widerstand äußerst wirksam unterstützt. Da er hervorragend organisiert war, konnte er den Kanadiern helfen, wichtige Brücken unter Kontrolle zu bringen, beschädigte Brücken zu reparieren und sie über die günstigste Route zu beraten.
Am 18. April war die gesamte Provinz mit Ausnahme der Watteninseln befreit (diese wurden erst Ende Mai und im Juni befreit). Im Vergleich zu anderen Provinzen gab es in Friesland nur wenige Kämpfe. Im Allgemeinen wurden die wenigen tausend deutschen Soldaten, die nicht aus Friesland fliehen konnten, von den Kanadiern relativ schnell besiegt.
Der Kommandeur der Royal Canadian Dragoons, Oberstleutnant Landell, lobte die Aktionen des Widerstands mit den Worten "Friesland liberated herself". Das mag zwar etwas übertrieben sein, aber die Aktionen des friesischen Widerstands haben die Befreiung zweifellos beschleunigt. Und sie verringerten die Zahl der Opfer auf Seiten der Alliierten.
Bei den Auseinandersetzungen mit den deutschen Truppen und ihren niederländischen Komplizen verloren mindestens 31 Widerstandskämpfer ihr Leben. Auf der Seite der Alliierten starben mindestens 11 Kanadier und ein Franzose. Die Kämpfe und der Beschuss forderten auch Dutzende von Opfern unter der Zivilbevölkerung. Die Zahl der Opfer auf deutscher Seite ist nicht bekannt, geht aber wahrscheinlich in die Hunderte. Mit 320 zerstörten Häusern, 4.000 beschädigten Häusern und 80 zerstörten Brücken war Friesland die am wenigsten beschädigte Provinz der Niederlande.
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