Die Wäscheleinen von Sloten
Sloten
Sloten hält die Tradition des Bleichens in Ehren. Die Bleekweide (Bleichwiese) war früher einmal eine zentrale Rasenfläche in der Innenstadt, auf welcher das Leinen in der Sonne trocknete.
Hier schon mal ein Vorgeschmack
Sloten hält die Tradition des Bleichens in Ehren. Die Bleekweide (Bleichwiese) war früher einmal eine zentrale Rasenfläche in der Innenstadt, auf welcher das Leinen in der Sonne trocknete. Nach dem Waschen war das Leinen oft immer noch leicht gelblich verfärbt, und auch der üble Geruch war nicht völlig gewichen. Aber man hatte entdeckt, dass das Tuch aufhellt und einen frischeren Geruch annimmt, wenn man es auf dem Rasen ausbreitet und dort trocknen lässt. Der wissenschaftliche Beweis dafür kam später: Unter dem Einfluss der Sonne bilden sich freie Sauerstoffatome, die sich mit dem Schmutz binden, was den gleichen Effekt erzielt wie Wasserstoffperoxid. Dadurch erhielt die Wäsche einen frischen Geruch und eine weißere Farbe. Daher das Wort „bleichen“.
Bis ins 20. Jahrhundert hinein waren Bleichwiesen in der Textilindustrie durchaus üblich. Auch zu Hause legten viele ihre Wäsche noch auf die Bleichwiese. Sloten hält die Erinnerung an seine Bleichwiesen entlang der Vestinggracht in Ehren. Nur wird die Wäsche inzwischen nicht mehr auf dem Rasen ausgebreitet, sondern auf die Wäscheleine gehängt. Das sorgt nicht nur für eine gemütliche Atmosphäre, sondern ist dazu auch praktisch. Sloten ist nämlich so kompakt gebaut, dass es nur an den Rändern ausreichend Platz, Sonne und Wind zum Trocknen und Bleichen von Wäsche gibt. Ein irgendwie malerischer Anblick.
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Kriegsdenkmal in Makkum
Kriegsdenkmal in Makkum
Am 16. April war der größte Teil von Friesland befreit. Aber einige wichtige Ziele der Kanadier waren noch nicht erreicht. Sie wollten so schnell wie möglich die friesischen Häfen und die Spitze des Abschlussdeichs von den Deutschen erobern. Um dies zu erreichen, mussten sie noch hart kämpfen. Sowohl die Häfen als auch der Abschlussdeich wurden von deutschen Soldaten zur Flucht nach Nordholland genutzt.
Wie anderswo in Friesland wurden die Kanadier von Widerstandskämpfern der niederländischen Inlandsstreitkräfte (NBS) unterstützt. In der Nähe von Makkum hatten sie mehrere Verluste zu beklagen. Am 16. April wurden Schelte Bruinsma und Simon Sipma getötet, als sie aus einem Bauernhaus, in dem sich deutsche Soldaten verschanzt hatten, unter Beschuss gerieten. Am nächsten Tag versuchte eine andere Gruppe, eine Brücke unter Makkum zu besetzen. Sie wurden jedoch von den Deutschen entdeckt, und bei dem darauffolgenden Feuergefecht wurden Rinnert Anema, Roelof van der Meer und Hendrik Postma getötet. Makkum wurde am 18. April befreit und war damit eines der letzten befreiten Dörfer in Friesland.
Das Denkmal an der Buren in Makkum wurde 1952 zum Gedenken an die Angehörigen der Inlandsstreitkräfte enthüllt, die in den Befreiungskämpfen um das Dorf gefallen sind.
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