Reformierte Kirche Iens
Iens
Die mehr als vierzig Bewohner von Iens passen problemlos in diese malerisch gelegene Kirche. Die nördliche Mauer und der Turm stammen aus dem 13. Jahrhundert, der Chor und die südliche Mauer wurden 1874 bei einer Erweiterung erneuert. Auf der Ecke d...
Hier schon mal ein Vorgeschmack
Die mehr als vierzig Bewohner von Iens passen problemlos in diese malerisch gelegene Kirche. Die nördliche Mauer und der Turm stammen aus dem 13. Jahrhundert, der Chor und die südliche Mauer wurden 1874 bei einer Erweiterung erneuert. Auf der Ecke des Kirchendachs steht ein auffälliger, vielzackiger Stern. Ihre Herkunft ist unbekannt, aber es wurde bereits im 18. Jahrhundert über diese 'Sterne' gesprochen.
Im Inneren finden Sie unter anderem geschnitzte Grabsteine, einen Altarstein aus dem 14. Jahrhundert aus rosa Bremer Sandstein (jetzt Abendmahlstisch) und eine Kanzel aus dem 17. Jahrhundert mit darunterliegendem Regenwasserbehälter. Auffällig ist auch das Wappen an der Wand, ein Überbleibsel eines Trauerbretts für die Familie Burmania.
Zusatzinformationen:
Die Kirche und der Turm wurden im 13. Jahrhundert erbaut. Die nördliche Mauer und der Turm, erbaut aus gemischten gelben Klosterziegeln, blieben erhalten. Der Chor und die südliche Mauer wurden 1874 bei einer Erweiterung erneuert, und auch der Turm wurde 1852 teilweise erneuert. Die Nordmauer der Kirche hat auf der Westseite ein romanisches Rundbogenfenster mit einer Klappe. Östlich davon befindet sich ein Rest eines vermauerten Fensters dieses Modells. Tief in der Fassade befindet sich außerdem eine rechteckige Markierung, möglicherweise ein verschlossener Eingang. Der lange, fünfeckig geschlossene Chorteil hat auf der Nordseite zwei große Spitzbogenfenster. Die erneuerte Südmauer enthält ebenfalls große Spitzbogenfenster. Auf der Ecke des Dachs steht ein schöner, vielzackiger Stern, dessen Strahlen sogar verdreht sind. Über die Herkunft ist nichts bekannt, aber im 18. Jahrhundert ist bereits von diesem 'Stern' die Rede. Der Turm hat auf beiden Seiten kleine Anbauten für Nebenfunktionen. Der Rumpf verläuft ungeschnitten weiter, und über der Nadel des Kirchendachs befinden sich auf jeder Seite kleine rundbogige Schalllöcher. Die erneuerten Giebel bei dem Satteldach haben Abdeckleisten und Pinakelbekrönungen aus Kunststein. In der Westmauer befindet sich der gerade geschlossene Eingang mit einem Rundbogenfenster darüber. Im Turm hängt eine Glocke, die 1612 von Hendrik Wegewaert gegossen wurde.
Im Inneren hat die Kirche ein hölzernes Tonnengewölbe mit Zugbalken. In der Mitte des Ganges liegen geschnitzte Grabsteine, darunter einer für Botke van Burmania, der 1553 verstorben ist. Der aus der Mitte des 14. Jahrhunderts stammende Altarstein aus rosa Bremer Sandstein wird passend als Platte des Abendmahlstisches verwendet. An der östlichen Abschlusswand steht die Kanzel aus der Mitte des 17. Jahrhunderts mit genuteten Eckpfeilern und profilierten Paneelen. Das Eichentaufgitter mit geschlossenen Paneelen und die Kirchenbänke stammen aus dem Jahr 1763. An der Wand hängt das Wappenrest eines Trauerbretts für ein Mitglied der Familie Burmania. Unter dem Boden bei der Kanzel befindet sich ein Regenwasserbehälter als Erinnerung an die Kirchenerweiterung. In der Orgelkammer der Firma Standaard aus dem Jahr 1915 wurde 1978 eine Heyligersorgel installiert.
Teil Kirche und Turm 13. Jahrhundert
Protestantisch
Kanzel, Trauerbrett, Regenwasserbehälter, Orgel
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Van Burmaniaweg 38733 EP Iens Route planen
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